Ehrungen
Ehrungen 2022
Kommunale Verdienstmedaille in Silber
Gerald Brehm, Höchstadt
L a u d a t i o
Gerald Brehm wurde 1991 in den Stadtrat Höchstadt an der Aisch gewählt und bereits ab der nächsten Wahlperiode im Jahr 1996 hatten die Bürgerinnen und Bürger ihn zum Ersten Bürgermeister der Stadt bestimmt. Seitdem trägt Gerald Brehm, nun inzwischen in seiner fünften Amtszeit, Verantwortung für die Stadt. Erfolgreich hat er mit entscheidenden Impulsen die Entwicklung Höchstadts vom Unterzentrum zu einem aufstrebenden und modernen Mittelzentrum im Herzen der Metropolregion Nürnberg begleitet.
Die Umsetzung innovativer Ideen, immer orientiert an den Menschen, für die Höchstadt eine attraktive Einheit aus Arbeits- und Wohnort bilden soll, prägen Gerald Brehms Amtsführung. Besonderes Augenmerk legt er auf die kontinuierliche Fortsetzung der städtebaulichen Entwicklung, zu der für ihn ein wirkungsvolles Innenstadtmarketing sowie die bedarfsgerechte Ausweisung von Wohnbauflächen und neuen Gewerbegebieten zählen. Gerald Brehm unterstützt und fördert in jeglicher Hinsicht die Jugend- und Kulturarbeit. Die in den letzten Jahren geschaffenen oder erweiterten Einrichtungen im Bereich Kultur, Freizeit und Sport haben zusammen mit dem Vorhandensein guter Kinderbetreuungsmöglichkeiten und aller allgemeinbildenden Schularten die Beliebtheit Höchstadts weiter ansteigen lassen. Sein Herzensprojekt, die seit 2009 aufwändig restaurierte ehemalige Manz Schuhfabrik, hat sich als FORTUNA Kulturfabrik zu einem äußerst beliebten kulturellen und öffentlichen Treffpunkt entwickelt, den nicht nur das Engagement von städtischer Seite, sondern auch das vieler Ehrenamtlicher mit Leben erfüllt.
Überzeugende Arbeit leistet Gerald Brehm seit 1996 auch als Mitglied des Kreistags Erlangen-Höchstadt. 18 Jahre gestaltete er die Kreispolitik als Fraktionsvorsitzender mit. Besondere Bedeutung misst er der wohnortnahen Gesundheitsfürsorge bei und setzt sich kenntnisreich für sämtliche Belange des Kreiskrankenhauses St. Anna ein. Weitere Schwerpunkte verfolgt Gerald Brehm in seiner überregionalen Arbeit im Bereich Finanzen und in der Stärkung des ländlichen Raums, vor allem durch ein rechtzeitiges Ausrichten der Infrastruktur auf eine nachhaltige Mobilität.
Gerald Brehm hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Verdienstmedaille in Silber
Georg Förster, Buckenhof
L a u d a t i o
Georg Förster wirkte von 1990 bis 2020 mit außergewöhnlicher Tatkraft und höchst erfolgreich als Erster Bürgermeister der Gemeinde Buckenhof. In seiner 30-jährigen Amtszeit war sein erklärtes Ziel, für die Buckenhoferinnen und Buckenhofer gute Lebensbedingungen zu schaffen – basierend auf sozialer Ausgewogenheit und ausgerichtet auf Nachhaltigkeit beim Umgang mit Ressourcen. Mit sicherer Hand hat Georg Förster von Anfang an die Finanzlage der flächenkleinsten Gemeinde Bayerns gesteuert und sowohl Schuldenfreiheit erreicht als auch Investitionen in zahlreiche, die Wohn- und Lebensqualität für Jung und Alt erhöhende Projekte ermöglicht. Sei es der Neubau des Kinderhauses, die Sanierung des Jugendclubs, die Errichtung der Seniorenwohnanlage Zeidelweide, sei es die Sanierung von Rathaus und Gemeindezentrum oder die Ausstattung der Ortsdurchfahrt mit lärmminderndem Asphalt.
Dass Georg Försters Fokus immer zugleich auf Ökologie und Gemeinwohl ruhte, ist besonders eindrücklich am 2020 gestarteten ambitionierten Wohnbauprojekt Obere Büch zu erkennen, seinem persönlichen Herzensprojekt. Die Besonderheit dieses von ihm forcierten zukunftsorientierten Projekts liegt in der Kombination aus bezahlbarem Wohnraum, energieeffizienten Gebäudestandards und der konsequenten Umsetzung im Einklang mit der Natur. Hierzu gehört auch eine Verkehrsanbindung, die auf nachhaltige Mobilität setzt, etwa durch eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, kombiniert mit einem Car-Sharing-Konzept. Bereits 2011 ist Georg Förster dieser Verantwortung für die Umwelt durch die Anschaffung von zwei Elektrofahrrädern und einem Elektroauto zur Nutzung durch die Buckenhofer Bürgerinnen und Bürger nachgekommen.
Im Hinblick auf eine auch überörtlich ökologisch orientierte Verkehrspolitik hat sich Georg Förster vehement und schließlich erfolgreich für die Wiederaufnahme der Planungen zur Anbindung des östlichen Erlanger Umlandes an die Stadt-Umland-Bahn, den sogenannten Ostast, stark gemacht. Von 2014 bis 2020 war Georg Förster Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth und hat mit der Einrichtung der Stabsstelle Umwelt-Klima-Energie für die vier Mitgliedsgemeinden eine hervorragende Anlaufstelle geschaffen, die den Bürgerinnen und Bürgern rund um diesen Themenkomplex beratend zur Seite steht.
Georg Förster hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Karsten Fischkal, Adelsdorf
L a u d a t i o
Karsten Fischkal stellt sich seit zwei Jahrzehnten verantwortungsvoll und bürgernah in den Dienst der kommunalen Selbstverwaltung. Bevor er 2008 als Erster Bürgermeister an die Spitze der Gemeinde Adelsdorf gewählt wurde, engagierte er sich bereits sechs Jahre lang überzeugend als Mitglied des Gemeinderats Adelsdorf. Als Erster Bürgermeister bringt Karsten Fischkal die positive Entwicklung der Gemeinde Adelsdorf seit 14 Jahren zielstrebig und zupackend voran.
Von Anfang an war es sein erklärtes Ziel, die Attraktivität der aufstrebenden Gemeinde für junge Familien durch Maßnahmen wie die Schaffung von Bauland, die Bereitstellung bedarfsgerechter Kinderbetreuungseinrichtungen und das Angebot an einer guten Nahversorgung zu steigern. Auch im Bereich der regenerativen Energien initiierte Karsten Fischkal diverse Projekte, um die Gemeinde zukunftsorientiert aufzustellen. Da er der Arbeit der Vereine große Bedeutung für eine lebendige örtliche Gemeinschaft beimisst, unterstützt er die mehr als 90 Vereine nach Kräften. Und auch für die Anliegen der drei Freiwilligen Feuerwehren und des Bayerischen Roten Kreuzes im Ortsverband Adelsdorf hat er stets ein offenes Ohr.
Neben seinen zeitintensiven Aufgaben als Erster Bürgermeister setzt sich Karsten Fischkal seit 14 Jahren auch als Mitglied des Kreistags Erlangen-Höchstadt kompetent für die Region ein und gestaltet seit 2020 die Kreispolitik als Fraktionsvorsitzender in verantwortlicher Weise mit.
Karsten Fischkal hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Dankesurkunde
Hans-Jürgen Kaiser, Buckenhof
L a u d a t i o
Hans-Jürgen Kaiser leistet seit 20 Jahren als Mitglied des Gemeinderats wertvolle Arbeit für die Gemeinde Buckenhof und ihre Bürgerinnen und Bürger. Als Mitglied im Hauptverwaltungs- und im Rechnungsprüfungsausschuss widmet er sich einer Vielzahl kommunaler Themenstellungen. Als langjährigem Sonderschulpädagogen liegt ihm der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen. 18 Jahre lang kam sein berufliches Fachwissen und die daraus resultierende Erfahrung dem Jugend- und Familienbeirat der Gemeinde Buckenhof zu Gute. Seit 2020 vertritt er die besonderen Belange der älteren Generation im örtlichen Seniorenbeirat. Diese nimmt er auch im Kreisseniorenbeirat des Landkreises Erlangen-Höchstadt verlässlich wahr. Um ein lebendiges Miteinander zu fördern, bringt er sich in vielen örtlichen Vereinen aktiv ein. Über die Grenzen der Gemeinde hinaus engagiert er sich seit 2020 als Mitglied der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth.
Kommunale Dankesurkunde
Hermann Landes, Buckenhof
L a u d a t i o
Hermann Landes engagiert sich seit zwei Jahrzehnten kompetent als Mitglied des Gemeinderats Buckenhof und gestaltet die erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde aktiv mit. Besondere Verantwortung trägt er seit 2009 als zweiter Bürgermeister der Gemeinde. Den damit verbundenen vielfältigen Aufgaben stellt sich Hermann Landes voller Elan. Über Jahre hinweg hat er in dieser Funktion stets verlässlich die Geburtstagsbesuche der Buckenhofer Seniorinnen und Senioren übernommen. Aktuell bringt sich Hermann Landes als Vorsitzender des Hauptverwaltungsausschusses und als Mitglied des Jugend- und Familienbeirats erfahren für die Gemeinde Buckenhof und ihre Bürgerinnen und Bürger ein. Als ehemaliges Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses hat er jahrelang Mitverantwortung für die ordnungsgemäße Abwicklung der Gemeindefinanzen übernommen. Eng mit dem Namen von Hermann Landes verbunden ist das beliebte Buckenhofer Bürgerfest, welches er bereits seit 13 Jahren federführend organisiert.
Kommunale Dankesurkunde
Rudolf Wölfel, Kalchreuth
L a u d a t i o
Rudolf Wölfel bringt sich seit insgesamt 18 Jahren als Mitglied des Gemeinderats Kalchreuth mit großem persönlichen Engagement für die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger ein. Seit 2008 trägt er als Fraktionsvorsitzender besondere Verantwortung für die Gemeindepolitik. Aktuell unterstützt Rudolf Wölfel die Arbeit des Gemeinderats als Mitglied im Bau- und Umweltausschuss. Die Pflege von Natur und Landschaft rund um die weithin als Kirschendorf bekannte Gemeinde ist ihm ein wichtiges Anliegen. Ebenso nachdrücklich unterstützt er den Erhalt von Tradition und Brauchtum sowie ein funktionierendes Vereinsleben als Motor für eine lebendige Dorfgemeinschaft. Als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses von 2008 bis 2020 hatte er seinen Fokus auf eine wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung der Gemeinde gerichtet.
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Renate Schroff, Herzogenaurach
L a u d a t i o
Renate Schroff engagiert sich als Mitglied des Stadtrats Herzogenaurach und des Kreistags Erlangen-Höchstadt verantwortungsvoll für die kommunale Gemeinschaft. Seit 25 Jahren gehört sie dem Stadtrat Herzogenaurach an. Hier hat sie in diversen Ausschüssen engagierte Gremienarbeit geleistet. Derzeit bringt sie sich mit ihrer kommunalpolitischen Erfahrung als Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, im Bauausschuss sowie im Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss ein.
2008 übernahm Renate Schroff das Amt der zweiten Bürgermeisterin, eine Aufgabe, die sie über zwölf Jahre hinweg stets verlässlich ausgeübt hat. Renate Schroff sah sich in den vergangenen 25 Jahren mit einem breiten Spektrum wichtiger und für die Stadtentwicklung bedeutender Themen befasst. Hervorzuheben ist ihr großes Engagement für die städtischen Schulen im Hinblick auf eine zeitgemäße Ausstattung und ihre Mitarbeit im Agenda-Arbeitskreis Mobilität und Verkehr.
Ein Herzensanliegen ist ihr die Pflege und Intensivierung der Beziehungen der Stadt Herzogenaurach zu den Partnerstädten in Österreich, Kroatien, Frankreich und Burkina Faso.
Die kommunalen Anliegen der Region vertritt Renate Schroff seit 19 Jahren kompetent auch auf Kreisebene als Mitglied des Kreistags Erlangen-Höchstadt.
Renate Schroff hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Ehrungen 2021
Kommunale Verdienstmedaille in Silber
Richard Schleicher, Röttenbach
L a u d a t i o
Richard Schleicher hat insgesamt mehr als drei Jahrzehnte allseits anerkannte kommunalpolitische Arbeit für die Gemeinde Röttenbach und den Landkreis Erlangen-Höchstadt geleistet. Dem Gemeinderat Röttenbach gehörte er ununterbrochen 36 Jahre lang an. Besondere Verantwortung für die Gemeindepolitik hat er als zweiter Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender übernommen. In der langen Zeit seines kommunalpolitischen Wirkens hat er mit seinem großen persönlichen Engagement und seinem breiten Erfahrungsschatz maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Gemeinde zu einem attraktiven und beliebten Wohnort für Jung und Alt weiterentwickelt hat. Er hat zahlreiche richtungsweisende und die Zukunft der Gemeinde prägende Entscheidungen mitgetragen. Anzuführen sind hier etwa die beträchtlichen Sanierungs-, Bau- und Erweiterungsmaßnahmen im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen und der Schulen, der Neubau seniorengerechter Wohnungen mit angeschlossener Tagespflegestation und die Planungen für die „Neue Mitte“ Röttenbachs mit Umbau und Erweiterung des Rathausplatzes. Darüber hinaus hat Richard Schleicher mehrere Baugebiete und diverse Einheimischen-Modelle mitentwickelt, wobei er insbesondere die Berücksichtigung sozialer Aspekte im Fokus hatte. Nachdrücklich hat er sich auch für die Gründung des Seniorenbeirats Röttenbach eingesetzt, den er bis zu seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat als Mitglied tatkräftig unterstützt hat. Über die Gemeindegrenze hinaus hat sich Richard Schleicher nahezu 16 Jahre lang verantwortungsvoll als Mitglied des Kreistags Erlangen-Höchstadt für die Menschen in der Region eingesetzt. Gesamtgesellschaftliche Verantwortung hat er elf Jahre lang als Vertreter der Gemeinde Röttenbach in der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg übernommen.
Richard Schleicher hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Gerhard Kreß, Mühlhausen
L a u d a t i o
Gerhard Kreß wirkte über drei Jahrzehnte hinweg mit außerordentlichem Engagement als Mitglied des Marktgemeinderats Mühlhausen. Besondere Verantwortung trug er als zweiter Bürgermeister der Marktgemeinde, ein Amt, das er 18 Jahre lang äußerst verlässlich und mit großer Einsatzbereitschaft ausgeübt hat. Besonders gefordert war Gerhard Kreß, als er in den Jahren 2003 und 2004 aufgrund der Erkrankung der damaligen Ersten Bürgermeisterin 14 Monate lang die Geschicke der Marktgemeinde zu verantworten hatte. In der langen Zeit seiner Zugehörigkeit zum Marktgemeinderat hat er zahlreiche Maßnahmen und Projekte mitgetragen, die die zukunftsgewandte Entwicklung des Marktes Mühlhausen sichern. Insbesondere hat sich Gerhard Kreß Verdienste um den regionalen Klimaschutz erworben. Engagiert hat er sich für die Planung und Ausführung eines Nahwärmenetzes für Mühlhausen eingesetzt. Bereits ab 2008 war er als Mitglied des damals neu gebildeten Arbeitskreises „Nahwärme“ tätig, aus dem sich 2010 der Verein „Bioenergie Mühlhausen“ gründete. Dieser betreibt ein Nahwärmenetz mit Hackschnitzelheizung und versorgt 120 Haushalte mit erneuerbarer Heizenergie. Gerhard Kreß durfte sich bei den Bürgerinnen und Bürgern des Marktes Mühlhausen stets großer Beliebtheit erfreuen und genießt vor Ort allseits hohes Ansehen.
Gerhard Kreß hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Bernhard Schwab, Herzogenaurach
L a u d a t i o
Bernhard Schwab stellt sich seit insgesamt 25 Jahren im Interesse der Stadt Herzogenaurach und des Landkreises Erlangen-Höchstadt in den Dienst der kommunalen Gemeinschaft. Dem Stadtrat Herzogenaurach gehört er seit 1996 an. Hier hat er als Fraktionsvorsitzender nahezu vierzehn Jahre lang die Stadtpolitik mit großem persönlichen Einsatz maßgeblich mitgestaltet. In allen seinen Ämtern setzte und setzt sich Bernhard Schwab mit Nachdruck für ein lebenswertes Herzogenaurach ein. Mit Kompetenz und Tatkraft bringt er sich seit vielen Jahren in die Arbeit des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Planungs- und Umweltausschusses ein. Verantwortung trägt er zudem als Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Herzogenaurach. Mit großer Leidenschaft widmet er sich der Pflege der Beziehungen zu den Partnerstädten Wolfsberg in Österreich und Nova Gradiska in Kroatien. Seine beruflichen Verbindungen nutzte er immer wieder, um Jugendlichen aus Nova Gradiska Praktikumsplätze in Herzogenaurach zu vermitteln und auf diese Weise deren berufliche Bildung zu fördern. Über sein Engagement für die Stadt Herzogenaurach hinaus wirkt Bernhard Schwab als Mitglied des Kreistags Erlangen-Höchstadt, dessen Entwicklung er seit 19 Jahren verlässlich fördert und begleitet.
Bernhard Schwab hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Ulrich Wasielwski, Spardorf
L a u d a t i o
Ulrich Wasielewski hat beispielhaftes kommunalpolitisches Engagement bewiesen und sich mit großer Schaffenskraft über insgesamt 34 Jahre hinweg in den Dienst der kommunalen Gemeinschaft gestellt. 1980 zog er erstmals als Nachrücker in den Gemeinderat Spardorf ein. Diesem gehörte er mit einer aus beruflichen Gründen erfolgten Unterbrechung von sechs Jahren bis 2020 an. Besondere Verantwortung übernahm er als zweiter Bürgermeister in den Jahren von 2004 bis 2014. Ulrich Wasielewski hat in der langen Zeit seiner Zugehörigkeit zum Spardorfer Gemeinderat die Entwicklung der Erlanger Umlandgemeinde insbesondere als Mitglied im Grundstücks- und Bauausschuss intensiv begleitet und mitgestaltet. Er hat sich dabei mit einem breiten Spektrum an zukunftsweisenden Themen auseinandergesetzt. Projekte wie der Neubau der Sporthalle und der Bau eines Jugendhauses lagen ihm besonders am Herzen. Nach der Schließung der Ziegelei, dem ehemals größten Betrieb in der Gemeinde, und nach Abriss nahezu aller Gebäude setzte er sich nachdrücklich für ein familienfreundliches Nachnutzungskonzept des Geländes ein. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat engagiert er sich weiterhin verantwortungsvoll für die Gemeinde Spardorf und für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger und leistet als Mitglied des Seniorenbeirats wertvolle Arbeit für die ältere Generation. Ulrich Wasielewski hat mit seinem langjährigen kommunalpolitischen Wirken ganz wesentlich zu dem heutigen Erscheinungsbild der Gemeinde Spardorf beigetragen.
Ulrich Wasielewski hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.
Kommunale Dankesurkunde
Bernd Dittrich, Heßdorf
L a u d a t i o
Bernd Dittrich engagiert sich seit nahezu zwei Jahrzehnten als Mitglied des Gemeinderats Heßdorf. Er begleitet verantwortungsvoll die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse in der Gemeinde und setzt sich stets besonnen und überzeugend für die gemeindlichen Belange ein. Geprägt durch seinen Beruf als Bankkaufmann liegt der Schwerpunkt seines Wirkens im Bereich des Haushalts- und Finanzwesens. Kompetent und sachkundig bringt er sich in alle finanzpolitischen Fragestellungen ein. Über die Kommunalpolitik hinaus ist Bernd Dittrich aktives Mitglied in zahlreichen örtlichen Vereinen und Verbänden und trägt auch auf diese Weise zu einer lebendigen Ortsgemeinschaft bei.
Kommunale Dankesurkunde
Heidi Eichler, Spardorf
L a u d a t i o
Heidi Eichler hat sich 18 Jahre lang als Mitglied des Gemeinderats Spardorf um die kommunale Gemeinschaft verdient gemacht. Zwölf Jahre lang bekleidete sie verlässlich das Amt der dritten Bürgermeisterin. In dieser Funktion übernahm sie vorrangig Aufgaben im sozialen Bereich. Besonders am Herzen lagen ihr die Belange von Menschen mit Behinderung, von Kindern, Familien und Senioren. 2004 wurde sie zur Familienbeauftragten der Gemeinde Spardorf ernannt – ein Amt, das sie mit großer Einsatzfreude ausgeübt hat. Hervorzuheben ist insbesondere ihr tatkräftiges Engagement für die Ferienbetreuung und die Seniorenarbeit in der Gemeinde. So war sie maßgeblich an der Verwirklichung eines Seniorennachmittags beteiligt, den sie über viele Jahre hinweg persönlich organisiert und betreut hat. Für die Anliegen der älteren Generation hat sich Heidi Eichler zudem im Kreissenioren-Beirat eingebracht.
Kommunale Dankesurkunde
Roland Igel, Kalchreuth
L a u d a t i o
Roland Igel hat sich über drei Wahlperioden hinweg als Mitglied des Gemeinderats Kalch-reuth verlässlich für seine Gemeinde eingesetzt und deren Interessen vorbildlich vertreten. Durch seine Beiträge konnten in den Beratungen des Gemeinderats stets gute Ergebnisse erzielt werden. Die Diskussion im Gremium wusste er mit vernünftigen und praktikablen Argumenten zu bereichern und sorgte für ein positives Klima innerhalb des Gemeinderats. Ein wichtiges Anliegen war es ihm, den Ruf der Gemeinde Kalchreuth als naturverbundene Gemeinde zu fördern und zu stärken. Großes Engagement zeigte er auch für die Pflege der Beziehungen zur französischen Partnerstadt von Kalchreuth und damit verbunden für den Partnerschaftsverein, den er auch als Gemeinderat nach Kräften unterstützt hat. Roland Igel war ein parteiübergreifend geschätztes Mitglied des Gemeinderats Kalchreuth.
Kommunale Dankesurkunde
Sabina König, Adelsdorf
L a u d a t i o
Sabina König wurde 2002 in den Gemeinderat Adelsdorf gewählt. Seither bringt sie sich mit außerordentlichem Elan und großer Tatkraft in die örtliche Kommunalpolitik ein. Von 2014 bis 2020 war sie Fraktionssprecherin ihrer Partei, seit 2020 vertritt sie die Gemeinde Adelsdorf als dritte Bürgermeisterin nach außen. Es ist ihr ein wichtiges Anliegen, die Entwicklung der Gemeinde zu fördern und den damit verbundenen Veränderungen und Herausforderungen zukunftsorientiert zu begegnen. Themen wie Klima- und Landschaftsschutz und der Erhalt einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt für nachfolgende Generationen liegen ihr besonders am Herzen. Dabei ist ihr ein respektvolles Miteinander im Gemeinderat eine Selbstverständlichkeit.
Kommunale Dankesurkunde
Konrad Kreß, Aurachtal
L a u d a t i o
Konrad Kreß hat die Geschicke der Gemeinde Aurachtal als Mitglied des Gemeinderats 18 Jahre lang engagiert mitgestaltet und dazu beigetragen, die Entwicklung der Gemeinde durch zahlreiche innovative Ideen zu fördern und voranzubringen. Von 2014 bis 2020 hat er Verantwortung als dritter Bürgermeister übernommen. Sein Handeln als Gemeinderat galt vorrangig dem Erhalt der ländlichen Strukturen der Gemeinde bei gleichzeitigem Bestreben, diese mit den Anforderungen an ein modernes, zukunftsorientiertes Gemeinwesen in Einklang zu bringen. Aufgrund seiner Ortskenntnis und seiner zahlreichen Kontakte war er im Gemeinderat ein allseits geschätzter Ratgeber.
Kommunale Dankesurkunde
Thomas Pöhlmann, Marloffstein
L a u d a t i o
Thomas Pöhlmann war 18 Jahre lang Mitglied des Gemeinderats Marloffstein und hat in dieser Zeit wertvolle kommunalpolitische Arbeit für die mittelfränkische Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger geleistet. Er hat die Entwicklung von Marloffstein verantwortungsvoll begleitet und insbesondere als Mitglied im Grundstücks- und Bauausschuss, dem er durchgängig über drei Wahlperioden hinweg angehörte, mitgestaltet. Von 2014 bis 2020 war Thomas Pöhlmann stellvertretender Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses und hat Mitverantwortung für die ordnungsgemäße Abwicklung der Gemeindefinanzen übernommen. Als ehemaliger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Marloffstein hatte er stets auch ein offenes Ohr für die Mitglieder der Feuerwehr und deren Anliegen.