Ein Dienstjubiläum und eine Verabschiedung in den Ruhestand
Erlangen-Höchstadt. Thomas Schierhorn vom kreiseigenen Gartenbau und Johannes Marabini von der Unteren Naturschutzbehörde haben sich viele Jahre in besonderer Weise um den Landkreis verdient gemacht. Im Rahmen einer Feierstunde würdigte Landrat Alexander Tritthart das Engagement der beiden. Gartenbautechniker Schierhorn feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum, während Diplom-Biologe Marabini sich in den Ruhestand verabschiedet. Landrat Alexander Tritthart dankte beiden für ihre langjährige Arbeit und überreichte ihnen als Zeichen der Anerkennung ein kleines Geschenk. Die Jubilare haben den Landkreis nachhaltig mitgeprägt: "Obwohl die Aufgaben der beiden Mitarbeiter auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, verbindet sie doch ein gemeinsames Ziel: Sie haben beide dazu beigetragen, das Leben der Menschen im Landkreis zu bereichern und gleichzeitig im Einklang mit der Natur zu gestalten," betonte Landrat Tritthart in seiner Ansprache. Er gratulierte beiden herzlich und wünschte für die bevorstehende Zeit alles Gute.
Naturschutzflächen und Grünflächen im Blick
Johannes Marabini war über 35 Jahre im Bereich Immissions- und Naturschutz tätig. Mit großem Engagement setzte er sich für den Schutz, die Pflege und die Weiterentwicklung ökologisch hochwertiger Naturschutzflächen des Landkreises Erlangen-Höchstadt sowie für den Artenschutz ein. Zu seinen Projekten zählten unter anderem „Lebensraumnetz Moorweiher und Niedermoore“ sowie die „Beweidung mit Pfauenziegen im Naturschutzgebiet Tennenloher Forst“. Darüber hinaus beriet er Teichwirte in den Schutzgebieten, betreute die Naturschutzwacht und das Kormoranmanagement und engagierte sich viele Jahre als Mitglied des Personalrats.
Thomas Schierhorn war im Sachgebiet Gartenbau tätig und verantwortete unter anderem das Baumkataster, das die Ausschreibung und Überwachung von Baumkontrollen umfasst. Ebenso war er zuständig für die Verkehrssicherheit von Bäumen, die durch die Landkreisgärtner gewährleistet wird, und er stellte den Zustand der Bäume sowie den Sanierungsbedarf auf Grünflächen und Sportplätzen fest. Nun zieht es Schierhorn zurück in seine Heimatstadt Gotha.