Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Erlangen/Höchstadt a. d. Aisch. Die Stephan Uhl GmbH und die EVG Nord GmbH aus Höchstadt wurden kürzlich mit der Teilnahmeurkunde am "Umwelt- und Klimapakt Bayern" ausgezeichnet. Die Urkunde, die vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, vergeben wird, bestätigt die freiwillige Verpflichtung der Unternehmen zu umweltfreundlichen Maßnahmen. Landrat Alexander Tritthart (CSU) überreichte die Urkunde im Landratsamt persönlich an Sascha Hanisch, den Betriebsleiter der beiden Firmen. Landrat Tritthart betonte dabei die Bedeutung des Engagements für den Umweltschutz: „Die Stephan Uhl GmbH und die EVG Nord GmbH setzen sich seit Jahren vorbildlich für nachhaltige Lösungen bei der Verwertung von Abfällen ein.“ Die Auszeichnung sei nicht nur eine Anerkennung für die Unternehmen selbst, sondern auch ein wichtiges Signal für den Stellenwert und das Engagement des Handwerks in der Region. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt haben sich bereits 16 Unternehmen mit insgesamt mehr als 12.000 Beschäftigten am aktuellen Umweltpakt beteiligt. Neben der Effizienz steht dabei besonders die Umweltverträglichkeit der eingesetzten Systeme im Vordergrund.
Nachhaltigkeit mit System: Ressourcen schonen durch innovative Konzepte
Die Urkunde des "Umwelt- und Klimapakts Bayern" honoriert Unternehmen, die sich freiwillig zu umweltfreundlichem Verhalten verpflichten. Die Stephan Uhl GmbH, ein zertifiziertes Bauunternehmen, setzt dabei auf die umweltschonende Ausführung von Erd- und Abbrucharbeiten sowie auf Fuhrleistungen. Das Partnerunternehmen EVG Nord bietet eine breite Palette an Entsorgungslösungen unter Einsatz von Mehrwegsystemen an. Beide Unternehmen verfolgen konsequent Strategien zur Energieeinsparung, bieten Abfallberatung an und haben ein betriebliches Abfallvermeidungskonzept implementiert.
Über den Umweltpakt Bayern
Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er basiert auf den Grundsätzen der Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation und zielt darauf ab, künftige Umweltbelastungen zu vermeiden. Darüber hinaus fördert er eine verbesserte Kommunikation zwischen Wirtschaft und Verwaltung und entlastet die Betriebe von unnötiger Bürokratie. Ziel des Umweltpakts ist es, den betrieblichen Umweltschutz nachhaltig zu verbessern.