Erlangen-Höchstadt. In Krisenzeiten hat sich wieder einmal mehr gezeigt, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge ist.
Die Verkehrsunternehmen im VGN waren auch während des strikten Lockdowns für die Menschen da, die auf die Mobilität mit Bus und Bahn angewiesen sind. Dahinter steht der Einsatz vieler Mitarbeiter, die im Hintergrund oder direkt im Kontakt mit den Kunden eine hervorragende Arbeit geleistet haben.
Ein Zeichen der Dankbarkeit
Bei der Aktion von Antenne Bayern wurde Lothar Jerichow, der auf verschiedenen Buslinien im Landkreis Erlangen-Höchstadt fahrende Busfahrer, bereits von Fahrgästen für seine freundliche und zuvorkommende Art für die einfach mal „Danke sagen Aktion“ vorgeschlagen. Als Zeichen des Dankes überreichte ihm Landrat Alexander Tritthart nun stellvertretend für den VGN, das Ehrentrikot des 1. FCN. „Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie, werden Busfahrer und Busfahrerinnen täglich aufs Neue herausgefordert und müssen ihre Arbeit auflagengerecht erfüllen. Durch gewissenhafte Menschen wie Sie, konnte die Mobilität im Landkreis Erlangen-Höchstadt während des strikten Lockdowns überhaupt ermöglicht und aufrechterhalten werden“ lobte Landrat Alexander Tritthart. Bei dem überreichten Club-Trikot handelt es sich um eine ganz besondere Ausführung. Anstatt der Rückennummer steht „Ehrentrikot 2020“ und zusätzlich der Schriftzug „Der VGN sagt Danke".
Jeder kann ein Stück dazu beitragen
Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) bedankt sich gemeinsam mit seinem KombiTicket-Partner 1. FC Nürnberg bei Lothar Jerichow, stellvertretend für alle Mitarbeiter im Öffentlichen Personennahverkehr. Die Idee hinter dem Ehrentrikot erklärt VGN-Geschäftsführer Jürgen Haasler: „Wir wollen den Menschen danken, die während der Krise den Betrieb am Laufen gehalten haben, die dafür gesorgt haben, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen und im Lebensmitteleinzelhandel weiterhin zur Arbeit kamen. „Wir hoffen natürlich, dass das gesellschaftliche Leben in seiner ganzen Vielfalt möglichst bald wieder Fahrt aufnimmt“, so Jürgen Haasler. „Dazu kann jeder beitragen, indem er sich rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst gegenüber seinen Mitmenschen verhält. Dann ist auch die Fahrt in Bussen und Bahnen für alle angenehm.“