Katastrophenschutzübung „Rollendes Rad“ am 19. Oktober 2024

19. Oktober 2024: Kalchreuth, Heroldsberg und Eckental betroffen
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Heute (19.10.2024) führt das Landratsamt Erlangen-Höchstadt, wie angekündigt, eine groß angelegte Katastrophenschutzübung unter dem Titel „Rollendes Rad“ durch. Im Rahmen dieser Übung proben verschiedene Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk und die Führungsgruppe Katastrophenschutz, den Ernstfall. Etwa 450 Personen, einschließlich Fachberatern aus verschiedenen Behörden und Organisationen, 30 Mimen sowie 45 weiteren Helfern, die in der Übungsleitung oder als Beobachter tätig sind, nehmen an der Übung teil. Das Szenario erstreckt sich insbesondere über die Gemeinden Kalchreuth, Heroldsberg und Eckental. Die Übungsleitung des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt bittet um Verständnis, dass es an diesem Tag im Umfeld der Übungsszenarien zu Behinderungen und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann.

Landrat Alexander Tritthart bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten und hebt die Bedeutung des Katastrophenschutzes hervor: „Die Herausforderungen bei der Bewältigung größerer Schadenslagen nehmen zu, und ich bin zuversichtlich, dass unser Landkreis gut vorbereitet ist. Mein Dank gilt dem Kreistag für die Unterstützung und die Finanzierung sämtlicher Beschaffungen.“

Straßensperrung im Bereich Kalchreuth – Neunhof – Buchenbühl
Das Ausgangszenario der Übung beinhaltet einen inszenierten Verkehrsunfall auf der Kreisstraße ERH 6 zwischen Neunhof und Kalchreuth, bei dem ein PKW mit einem LKW kollidiert. Das Unfallgeschehen hat zudem einen inszenierten Waldbrand zwischen Neunhofer und Kalchreuther Forst mit weiteren Szenarien zur Folge. Aus diesem Grund bleibt die Kreisstraße ERH 6 zwischen Kalchreuth und Neunhof sowie die Ortsverbindungsstraße „Buchenbühler Straße“ zwischen Kalchreuth und Buchenbühl bis circa 18 Uhr für den Gesamtverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Alle Informationen zu den einzelnen Szenarien und dem Umfang der Übung erfolgen auch über die jeweiligen Gemeinden und die Kommunikationskanäle des Landkreises, darunter Facebook und Instagram.