Neue Impulse für die Bildungsregion Erlangen-Höchstadt
Erlangen-Höchstadt. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt setzt seine erfolgreiche Arbeit im Bildungsmanagement mit einem neuen, starken Partner fort. Die langjährige Zusammenarbeit mit der Transferagentur Bayern, die seit Oktober 2015 besteht, wird nun unter dem Dach der Regionalen Entwicklungsagentur kommunales Bildungsmanagement Bayern (REAB) weitergeführt. Seit Beginn des Jahres 2024 hat die REAB Bayern Nord die Aufgaben der Transferagentur Bayern übernommen. Diese neue Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der Bildungsregion Erlangen-Höchstadt. Landrat Alexander Tritthart betont die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Unser Landkreis hat sich stets durch sein großes Engagement für Bildung ausgezeichnet. Bildung ist für uns nicht nur ein Schlüssel zur individuellen Entwicklung, sondern auch zur kommunalen und wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit. Deshalb setzen wir uns aktiv dafür ein, diese auch weiterhin zu fördern“. Die Zusammenarbeit mit der REAB Bayern Nord sei ein wichtiger Schritt, um die Bildungsregion ERH zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten.
Stärkung der Bildungsregion durch nachhaltige Partnerschaften
Die Neuausrichtung der bisherigen Zusammenarbeit zielt darauf ab, die überregionale Kooperation zu intensivieren und die Bildungsregion gezielt zu stärken. Das Bildungsbüro des Landkreises Erlangen-Höchstadt soll so individuell angepasste Unterstützung erhalten, um bildungspolitische Ziele effektiv umzusetzen. Dabei stehen aktuelle Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und die Sicherung von Fachkräften besonders im Fokus. Auch andere Bereiche der Bildungsregion sollen von der erweiterten Zusammenarbeit und der Einbindung in Fachnetzwerke durch die REAB Bayern Nord profitieren. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Förderlaufzeit ist bis 31. Januar 2028 vorgesehen.
REAB Bayern Nord ist eines von zwei Regionalbüros im Verbundprojekt, das bei der Europäischen Metropolregion Nürnberg angesiedelt ist. Ziel des Projektes ist es, die Strukturen des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements zu festigen, Bildungsthemen strategisch und operativ voranzubringen und Kommunen passgenau zu unterstützen. Das Förderprogramm „Bildungskommunen“ zielt darauf ab, die Qualität und Effizienz des Bildungswesens zu steigern, Bildungsungleichheiten zu verringern und die Bildungschancen für alle zu verbessern.