"new work – auch inklusiv?"
Home-Office statt Großraumbüro, Videokonferenz statt Dienstreise: Die Corona-Pandemie hat viele Strukturen der Arbeitswelt verändert. Eröffnet der Wandel auch neue Perspektiven für inklusive Arbeitsplätze? Damit setzt sich "new work – auch inklusiv?" auseinander. Die Veranstaltung des Inklusionsprojektes „LAUT – Leben, Arbeiten und Teilhaben in einer inklusiven Gesellschaft“ unter Leitung der Jobcenter der Stadt Erlangen und des Landkreises Erlangen-Höchstadt findet am Mittwoch, 29. September, um 18:30 Uhr im Kleinen Saal der Heinrich-Lades-Halle Erlangen, Rathausplatz 1, 91052 Erlangen statt. Möglichkeit zum Austausch besteht vorab mit Getränken und Imbiss ab 18 Uhr. Interessierte melden sich bitte bei der Koordinationsstelle LAUT per E-Mail an laut@access-ifd.de oder telefonisch unter 09131 897 444 an.
Rede und Antwort samt fränkischer Wortkunst
Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Mitglied im Rat der Arbeitswelt erläutert in seinem Vortrag "new work – auch inklusiv?", inwieweit der Wandel neue Perspektiven für inklusive Arbeitsplätze eröffnet. Außerdem im Programm: Schriftsteller Helmut Haberkamm mit Beiträgen in fränkischer Wortkunst sowie eine Gesprächsrunde mit Firmen und Angestellten aus der Region. Tobias Büttner (Nerven aus Stahl - Tobias Büttner Stiftung), Silke Kadach (CSR Managerin Danone D-A-CH) und Michael Bantele (Geschäftsführer Birke & Partner) tauschen sich über ihre Erfahrungen zu inklusiven Arbeitsplätzen aus. Zum Schluss zeichnet LAUT ein außergewöhnliches Engagement in betrieblicher Inklusion aus. Die Veranstaltung moderiert Poetry Slamerin Kathi Mock. Weitere Informationen gibt es auf der Projekt-Website unter https://www.laut-inklusion.de/anmeldung-veranstaltung-september-2021/.
Gemeinsam LAUTstark für Inklusion
Das Jobcenter der Stadt Erlangen/GGFA AÖR ist Projektkoordinator und verantwortet zusammen mit dem Jobcenter Erlangen-Höchstadt das Modellprojekt LAUT gegenüber der Fachstelle rehapro. Beide Jobcenter arbeiten mit der Access gGmbH sowie den Sozialen Betrieben der Laufer Mühle gGmbH, den Regnitz-Werkstätten gGmbH und dem wabe e.V. Erlangen sowie mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern aus der Region zusammen. Wissenschaftlich begleitet wird das Modellprojekt vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS). Informationen zum Projekt gibt es unter www.laut-inklusion.de.