Wertvolle Dienstjahre für das Landratsamt
Erlangen. Nach vielen Jahren engagierten Einsatzes beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt verabschiedete Landrat Alexander Tritthart kürzlich drei langjährige Mitarbeitende in den wohlverdienten Ruhestand: Angelika Schiffer vom kreiseigenen Gartenbau, Lothar Horn vom Amt für Kinder, Jugend und Familie und Norbert Ratzke vom Jobcenter. In seiner Ansprache würdigte Landrat Tritthart die Verdienste der drei und hob hervor, dass sie mit ihrem vielfältigen Engagement das breite Spektrum und die Vielseitigkeit des Landratsamtes repräsentierten. Er dankte ihnen für ihre langjährige, wertvolle Arbeit und wünschte ihnen alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt.
Vielfalt des Landratsamtes von Gartenbau über Jugendgerichtshilfe bis Integration in den Arbeitsmarkt
Angelika Schiffer, Gartenbautechnikerin, war mehr als 30 Jahre lang im kreiseigenen Gartenbau tätig. Neben der Planung der Außenanlagen für landkreiseigene Objekte war sie auch für öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen wie den „Tag der offenen Gartentür“ verantwortlich. Besonders im Bereich Obstbau war sie eine hochgeschätzte Ansprechpartnerin, die ihre berufliche Expertise stets mit großer Leidenschaft verband.
Lothar Horn war über 30 Jahre im Landratsamt tätig, zuletzt in der Jugendgerichtshilfe. In dieser Funktion beriet er Jugendliche in Strafverfahren, vertrat sie in Gerichtsverfahren und überwachte die Umsetzung gerichtlicher Weisungen. Zudem begleitete er Hilfen zur Erziehung und unterstützte junge Menschen in Haftanstalten. Auch im Personalrat war Horn engagiert und setzte sich für die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.
Norbert Ratzke blickt auf über 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurück, davon mehr als zehn Jahre als Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Erlangen-Höchstadt. In dieser Funktion trug er die Personalverantwortung für mehr als 50 Mitarbeitende und war zuständig für die Bewirtschaftung der Mittel sowie die Koordination des Arbeitsmarktprogramms des Landkreises. Darüber hinaus vertrat er das Jobcenter in rechtlichen Angelegenheiten und prägte maßgeblich die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten zur Arbeitsförderung im Landkreis.